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Magna entwickelt für VW robusten EQG-Konkurrent

Magna soll für Volkswagens US-Tochter „Scout“ einen elektrischen Offroader entwickeln und dabei ihre G-Klasse Kompetenz einbringen.

Der Auftrag hat eine Größenordnung von 450 Millionen Dollar, Volkswagen hat hierfür bereits 2022 die Weichen gestellt, in dem sie die Marke Scout Motors entstaubt haben. In South Carolina sollen hierfür Produktionskapazitäten geschaffen werden. Allzu sehr lässt man sich noch nicht in die Karten blicken, die Beteiligung von Magna spricht aber für ein robustes, geländegängiges SUV.

Quelle:
www.scoutmotors.com

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Xiaomi Elektro-Auto Prototyp erstmals gesichtet

Seit geraumer Zeit warten wir bereits auf Neuigkeiten des chinesischen Elektrogeräte- und insbesondere in Deutschland für seine preiswerten und leistungsstarken Mobilephones bekannten Herstellers in Sachen E-Auto. ithome.com, ein chinesischer News Aggregator, hat nun erstmals Bilder des Xiaomi Cars bei einem Winter-Test im Osten Chinas veröffentlich.

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Ineos denkt über einen kompakten, elektrifizierten Ableger des Grenadier nach

Market Launch des Grenadier steht bereits in den Startlöchern, da denkt CEO Ratcliffe bereits über einen kompakten EV-Ableger des Grenadier nach. Das könnte spannend werden, einen EV im Jimny-Segment mit robuster und solider 4×4-Technik? Definitiv eine Nische.

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Geely: Mit dem Zeekr 001 haben die Chinesen beide Gewehrläufe durchgeladen

Geely ist derzeit mächtig geschäftig: Neben Volvo und Polestar schickt der in Hangzhou beheimatete Konzern mit seiner neuen Submarke Zeekr einen neuen Bewerber aufs EV-Parkett: Einen Hatchback! Der 001 hat alles an Bord, was lecker klingt: 800-Volt Inverter, 100 kWh Batterie, Ladeleistung bis 220 kW: Erwartete Reichweite bis zu 700 km nach NEFZ. Boom! Der auf Geelys neuer SEA-Plattform basierende Debütant zeigt dann auch gleich mal, was wir künftig von Polestar erwarten dürfen. In China läuft der Zeekr bereits vom Band, in Europa soll er im zweiten Quartal 2022 ankommen.

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Testberichte

Smart EQ fortwo, Geely und der weitere Weg

Ende 2021 noch einen Artikel über Smart? Der 453 wird seit 2017 gebaut und bekam 2020 eine Mopf um im Daimlersprachgebrauch zu bleiben. Der Grund dafür ist recht simpel: Ich habe mir einen Smart EQ fortwo bestellt. Dabei sprach erst mal wenig dafür: 4,6 kW-Bordlader, Optional auf 22 kW „upgradeable“ für 990 EUR, 17,6 kWh Batterie, durchschnittliche Reichweite von 80-120 km – je nach Witterungsbedingungen und Fahrweise, als i-Tüpfelchen kein CCS-Stecker und damit auch keine DC-Fastcharger – was insbesondere in Autobahnnähe immer mehr zum Standard wird. Als jemand der sich mit Elektromobilität beschäftigt, klingen die Specs auf dem Papier nicht sonderlich überzeugend, insbesondere wenn man sieht was beispielsweise Hyundai mit dem Ioniq 5 mittlerweile auf die Räder stellt.

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Nio: Marktstart 2022 in Deutschland

Der Shanghaier Elektroauto-Bauer gehört neben Xiaopeng und Polestar zu den Hotshots der EV-Startups made in China. Wie der amerikanische Tesla-Gegner Lucid Motors, welcher das Upper Class Preissegment samt Tesla S und Mercedes EQS im Visier hat, baut Nio sein Lineup im SUV- und Grandtourerbereich ebenfalls sukzessive aus und hat zuletzt mit seiner ET7 Ankündigung auf Basis der solid-state-battery Technologie einiges an Medienecho erzeugt. Der Markteintritt Nios dürfte daher für einige Turbulenzen im festgefahren, europäischen Automarkt sorgen.

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Jinko und CATL: Strategische Partnerschaft im Bereich Solar-plus-Storage

Teslas Powerwall Konzept mit dazugehörigem Photovoltaikpanel halte ich nach wie vor für eine der attraktivsten Lösungen am Markt und dass obwohl ich ansonsten kein ausgesprochener Tesla Fan bin. Aber diese Verknüpfung von Dienstleistungen und Produkten rund um ihr Hauptprodukt macht in der Art und Weise derzeit kein zweiter Automotiv-Hersteller so raffiniert und einsteigerfreundlich wie die Kalifornier. Zum Konzept selbst: Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach befeuert primär eine Batterie im Haushalt und gibt erst nach der vollen Ladung Überkapazitäten ins Stromnetz ab. Die Batterie selbst wiederum versorgt den Haushalt und lädt das Elektrofahrzeug. Wenn alles ideal aufeinander abgestimmt ist, lässt sich eine Eigenversorgung von 98 – 99% erreichen. Robert Llewellyn von Fullycharged hat das bei sich im Haushalt seit einiger Zeit umgesetzt und was ich davon bisher gesehen habe, hat mich schon ziemlich angefixt.

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Xiaomi wagt den Sprung in den EV Automotive Sektor

Xiaomi hat sein Ökosystem bisher sehr strategisch erweitert, obwohl sie hierzulande vermehrt für ihre günstigen Smartphones bekannt sein dürften ist die Produktfamilie über Smarthome, TVs, Tablets und Notebooks breit gefächert. Fehlte bisher eigentlich nur noch ein EV-Ableger. Seit 2019 war Xiaomi bei Xiaopeng als Hauptinvestor investiert, hat mit deren Börsengang sein Engagement allerdings zurückgefahren, was bereits für einige Spekulationen über einen eigenständigen Einstieg Xiaomis in den EV-Markt gesorgt hat. Nicht zu unrecht, wie Xiaomi Anfang des Jahres enthüllt und nun mit Gründung einer Tochterunternehmung präzisiert hat, will man in den kommenden 10 Jahren 10 Milliarden Dollar in die Neuauskopplung Xiaomi EV Inc. investieren und hat bereits mit den ersten 1,5 Milliarden das Fundament dafür gelegt. Xiaomis CEO Lei Jun ist nun ebenfalls Head of Xiaomi EV was einiges über die Bedeutung der Neugründung aussagt.

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Lucid Air Testfahrt: 716 km ohne Zwischenladung

Lucid Motors und sein Erstlingswerk Air schicken sich an, Tesla S Long Range und Mercedes-Benz EQS anzugehen. Papier ist geduldig und Ankündigungen ohnehin. Motortrend hat ihren Testwagen aber nun auf eine erste Testfahrt in Kalifornien geschickt und mit seiner 113 kWh Batterie nach eigenen Angaben dabei 445 Meilen mit einer Batterieladung zurückgelegt. Ein Spitzenwert.

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Xiaopeng dreht auf: 50.000 P7 sind bereits produziert

Exakt 496 Tage brauchte XPeng für diesen Milestone, in der aktuellen Pressemeldung wurde der Forecast nun von 100.000 auf 200.000 Einheiten pro Jahr verdoppelt.

In dem Zusammenhang auch interessant: CATL will seine Produktionskapazitäten 2021 auf 163 GWh, 2022 auf 253 GWh und 2023 auf schwindelerregende 408 GWh hochschrauben. Weltweit sind 2021 bereits 740 GWh in der Pipeline, wovon 70% derzeit auf China und 8% auf Europa entfallen. Betrachtet man derzeit noch das immer unübersichtlichere Gewirr an Neuankündigungen von Elektrofahrzeugen, dann ja, das wird wohl ein ziemlich knisterndes Jahrzehnt. Jetzt müssen Ladeinfrastruktur und günstige Fahrzeuge im Einstiegssegment unter 20.000 € mit Reichweiten über 300 km vermehrt aufschlagen.